Die genordete Pfar­rkirche liegt promi­nent an ein­er Straßen­biegung im west­lichen Teil des Dor­fes. Die spät­barocke Saalkirche, die schon deut­lich den Ein­fluss der gek­lärten For­men­sprache des Klas­sizis­mus aufweist, ist ein schlichter Sakral­bau mit West­turm und mit­tig hal­brund vor­sprin­gen­den Lang­hauskapellen. Der 1800 ent­standene, leicht aus der Fas­sade Her­vortre­tende West­turm mit Achteck­haube besitzt eine vorge­blendete Giebel­front mit Pilaster­gliederung (1911 datiert). An das flach ton­nengewölbte Lang­haus mit ion­isieren­den Pilastern schließt ein einge­zo­gen­er Rechteck­chor, dessen Eck­en abgerun­det sind; seitlich sind Ora­to­rien ange­baut.

Die Kirche wurde im Aussen­bere­ich umfassend durch gezielte und sen­si­ble Ein­griffe saniert. Neben dem Sock­el­bere­ich wur­den vor Allem das Dach, sowie die Fas­sade erneuert. Zudem wurde die Gebäude­tech­nik erneuert.